Noch mehr Veranstaltungen von CZ über Spanien bis hin zu…

… genauer Timetable kommt jetzt dann bald mal. Aber wirklich!
Thanx to all speakers and lovely people preparing workshops and talks. <3
Exact timetable is coming the next days, we promise.

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Der lange Arm der Repression, von Barcelona bis Aachen

Seit dem Jahr 2013 fanden eine Reihe von Operationen gegen die anarchistische Bewegung, ausgehend vom spanischen Staat statt. Angefangen hatte alles mit der Verhaftung und späteren Verurteilung von zwei Anarchist*innen aus Chile. Dies lief unter dem Namen Operation Columna. Ab diesem Moment fanden drei weitere Operation statt, Pandora, Piñata, Pandora II bis hin zu der Verhaftung am 13 April 2016 von zwei weiteren Gefährt*innen in Barcelona, die beschuldigt wurden in Aachen eine Bank enteignet zu haben. Dutzende Wohnungen, besetzte Häuser, Treffpunkte und anarchistische Zentren wurden während dieser Zeit durchsucht und fast 50 Personen verhaftet.

Die Anklage war die der Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation mit terroristischen Zielen. Die Staatsanwaltschaft feierte damit einen Schlag gegen die Gefahr des „anarchistischen Terrorismus“.

Dies wird eine Veranstaltung über unterschiedliche Fälle sein, unter anderem wird die Isolationshaft in Spanien (genannt F.I.E.S.) beschrieben, sowie die Geschichte des Antiterror Gesetzes.

Von der Soligruppe für Gefangene (Berlin)

>>>>>>>>>>> VA findet statt am Samstag, 28. April um 17 Uhr

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Letters matter: Isolation und Korrespondenz im Gefängnis

Für viele Menschen sind Gefängnisse eine Parallelwelt, die die Mehrheit der „normalen“ Bürger*Innen, welche die illusorische Grenze des Gesetzes nicht überqueren, nicht betrifft. Nach der Polizeioperation Fénix in Tschechien und vielen anderen Fällen weltweit ist uns das Gefängnis viel näher als wir denken und der Kampf innerhalb der Gefängnisse wird normalerweise nur aus den sichtbaren Bereichen entfernt, wo er einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wäre. Das Gefängnis isoliert uns auf viele Arten, und seine Mauern versuchen alles, uns die Freiheit vergessen zu lassen.

Anarchist*Innen aus der sogenannten Tschechischen Republik werden über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gefängnis-Isolation berichten und über das Schreiben von Briefen, was eine der wichtigsten und einfachsten Möglichkeiten ist, Gefangene zu unterstützen.

Letters matter: prison isolation and correspondence

For many people prisons are parallel world, which doesn‘t concern most of „normal“ citizens, those who don‘t cross illusive border of the Law. After police operation Fénix in czech context and many other cases we know from the world, prison is much closer to us than we think, and struggle within prisons is just usually removed from the spot that is visible for wide public. Prison isolates us in many ways, and it‘s walls try to make us forget about freedom.

Anarchist from so-called Czech republic will speak about personal experience with prison isolation and about writing letters as one of the most important and accessible ways to support people on the inside.

>>>>>>>>>>>>>> findet statt/takes place @ Saturday 28. April 3 pm (15 Uhr)

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